Beschreibung
Die Ming Dynastie ist am Ende: Misswirtschaft, Dürre und Korruption treiben den Kaiser in den Selbstmord. Ein erschreckendes Bild der Hoffnungslosigkeit zeigt sich Dorgon, dem Prinzregenten der Mandschuren, im Juni 1644 in der Hauptstadt. Der gesamte Beamtenapparat des Hofes bietet ihm seine Unterwerfung an. Fulin, der minderjährige Kaiser des Qing Reiches wird als rechtmäßiger Kaiser der Qing Dynastie inthronisiert. Doch die mächtigen Literatencliquen verweigern ihm die Gefolgschaft. Unzählige Rebellen ziehen plündernd und mordend durch das Land. Gelingt es Dorgon, das zerrüttete Reich wieder zu einen?
Mit „Dorgon“ gelingt der Autorin ein weiteres Mal ein spannender, bestens recherchierter Roman über Geschichte Chinas im 17. Jahrhundert. Gleichzeitig zeichnet sie die historische Figur Dorgon als facettenreiche Persönlichkeit – scharfsinnig und umsichtig, jedoch geprägt von der Zerrissenheit zwischen dem ungezähmten Leben in der mandschurischen Weite und seinen diplomatischen Verpflichtungen in der Hauptstadt.
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